Sechs Schwimmer der TG-Biberach qualifizierten sich dieses Jahr zu den Württembergischen Kurzbahnmeisterschaften, die am letzten Wochenende in Waiblingen stattfanden.
Die Besonderheit bei den Württembergischen Meisterschaften besteht darin, dass unsere Schwimmer in entsprechende Altersklassen eingeteilt sind. Diese Altersklassen umfassen immer 2 Jahrgänge. Da einige der Schwimmer in diesem Jahr zu den jüngeren Jahrgängen innerhalb einer Altersklasse gehören, war es für diese Teilnehmer eine besondere Herausforderung gegen den älteren Jahrgang zu bestehen.
Hierbei war Marcel Polaczek (Jahrgang 1997) der erfolgreichste Teilnehmer. Zweimal konnte er den Titel des württembergischen Meisters (100 Meter Lagen und 100 Meter Freistil) erkämpfen. Zusätzlich gewann er 5x die Silber- (50 Meter und 200 Meter Freistil, 100 Meter und 200 Meter Rücken, 200 Meter Lagen) und einmal die Bronzemedaille auf der 50 Meter Rücken-Strecke.
Keine Medaille, aber einen guten fünften Platz konnte Matthias Bendel (Jahrgang 1996) auf der 200 Meter Brust-Strecke bei den Jahrgängen 1995/1996 erreichen. Dabei verbesserte er seine eigene Bestzeit um 4 Sekunden.
Andrè Dang (Jahrgang 1997), der bei diesen Meisterschaften ohne Medaille blieb, kann trotzdem von einer erfolgreichen Meisterschaft sprechen, da er zum ersten Mal, im Rahmen eines Wettkampfes, die 100 Meter Freistil-Strecke unter der magischen Zeit von 1 Minute absolvierte.
Lukas Felber (Jahrgang 1999), der als jüngster Teilnehmer der TG-Schwimmer zum ersten Mal an den Württembergischen Kurzbahnmeisterschaften teilnahm, konnte sich 2x unter den besten 6 des Teilnehmerfeldes platzieren.
Knapp, um eine Hundertstelsekunde, rutschte Jasmin Moll (Jahrgang 1999) auf der 100 Meter Freistil-Strecke am begehrten Podest vorbei und landete auf dem undankbaren 4. Platz.
Ebenfalls ohne Medaille, aber mit guten Platzierungen, erreichte Anna Trützschler in ihrem Jahrgang (1998) auf der 50 Meter Schmetterling-Strecke den dritten Platz.
Aufgrund der guten Ergebnisse, 22x unter den 10 Besten und 19 neue Bestzeiten, konnte der Cheftrainer Robert Heissmann mit seinen Schützlingen zufrieden nach Hause fahren.