Schwabencup in Stuttgart 25.-27.3.22

Viele Biberacher Bestzeiten beim Schwaben-Cup in Stuttgart
Mit elf Schwimmerinnen und Schwimmern reiste die TG Biberach zum Schwaben-Cup in Stuttgart an. Darunter waren auch die drei Nachwuchstalente Anne Schilling (2009), Marie Stütz (2011) und Leo Schreiber (2012), die jeweils vormittags an den Start gingen.

Schreiber konnte bei seinem ersten Wettkampf in diesem Jahr zwei Gold- und zwei Silbermedaillen aus dem Wasser fischen. Er schlug über 50 m Rücken in 0:47,15 min. am schnellsten an. Über 100 m Schmetterling landete er konkurrenzlos in 1:59,56 auf Platz 1. Über 50 m Schmetterling (0:52,18) und 100 m Rücken (1:45,82) erreichte er jeweils Platz 2.

Stütz musste sich einer wesentlich größeren Konkurrenz stellen. Besonders gut glückten ihr die 50 m Freistil. Ihre Leistung von 0:35,38 wurde mit einer Bronzemedaille belohnt. Über 50 m Rücken und 50 m Brust kam sie unter die Top 10. Mit ihrer Zeit von 1:24,33 über 100 m Freistil belegte sie Platz 12. An Tag zwei allerdings ärgerte sie sich: „Es lief nicht gut. Ich wurde zweimal disqualifiziert.“ Der Grund waren Frühstarts.

Schilling startete fünf Mal und schlug jedes Mal mit einer persönlichen Bestzeit an. Ihre höchste Platzierung gelang ihr über 50 m Rücken mit dem zehnten Platz.

Die älteren Schwimmerinnen und Schwimmern ab Jahrgang 2008 konnten weitere 10 Medaillen gewinnen. Sechs davon gingen an Marleen Plachetka (2006). Mit ihrer Zeit von 0:27,97 über 50 m Freistil rückt sie in der deutschen Bestenliste ihres Jahrgangs auf Platz 25 vor. Damit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sie bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin Ende Mai starten kann.

Weitere zwei Medaillen gingen an Lilian Konradi (2008): Sie bekam für 100 m Schmetterling in 1:28,68 eine Silbermedaille und eine Bronzemedaille für ihre Zeit von 3:22,57 über 200 m Brust.

Eine weitere Bronzemedaille wurde Ellen Grundl (2005) für ihre Leistung über 50 m Rücken in 0:34,58 überreicht. Außerdem legte sie die 400 m Freistil zu ihrer Freude erstmalig unter fünf Minuten zurück, nämlich in 4:53,18.

Heidi Müllers (2006) bewältigte die 50 m Rücken in 0:34,05 und erhielt ebenfalls eine Bronzemedaille dafür. Auch über 200 m Rücken lief es sehr gut und sie konnte sich mit ihrer Zeit von 2:42,34 stark verbessern.

Kirill Kataman (2008) schwamm zum ersten Mal in einem Wettkampf 1500 m Freistil. Er war schnell unterwegs und brauchte für die 30 Bahnen 20:24,63. Bei seinen fünf weiteren Starts kam er immer unter die ersten 10.

Leticia Schäfer (2007) verbesserte ihre Zeiten deutlich bei fünf von sechs Strecken und erreichte vier Top-10-Plätze. Ihr größter Leistungssprung war die Zeit von 1:20,81 über 100 m Rücken.

Jana Durawa (2008) schwamm bei allen ihren Starts beachtliche Bestzeiten. Auch sie landet dreimal unter den ersten 10.

Die meisten und härtesten Strecken brachte Nina Schilling (2005) hinter sich. Sie startete über 400 m, 200 m und 50 m Freistil, 400 m und 200 m Lagen, 200 m, 100 m und 50 m Schmetterling. Besonders stark verbessern konnte sie sich über die Freistil-Strecken.

Trainer Eisele beglückwünschte seine Sportlerinnen und Sportler zu ihren vielen Bestzeiten.
Foto Schwabencup 2022