Einen erfolgreichen Schwimmwettkampf mit Gold in der offenen Wertung, Gold im Mehrkampf, vielen Medaillen und beachtlichen 96 persönliche Bestzeiten absolvierten die 14 Schwimmerinnen und 11 Schwimmer der TG Biberach beim 40. AchalmCup bei 143 Einzelstarts in Reutlingen.
Marleen Plachetka (2007) holte Gold in der offenen, altersunabhängigen Wertung über 50 m Freistil in 0:27,36 Minuten. Mit einer deutlichen Leistungssteigerung im Vergleich zum Vorlauf über 100 m Freistil errang Plachetka im offenen Finallauf über 100 m Freistil (1:00,28) die Bronzemedaille. Silber gewann sie über 200 m Rücken (02:35,84), 400 m Freistil (04:42,39), Bronze über 50 m Schmetterling (00:30,67) und 400 m Freistil (02:52,97).
Für Elif Nur (2013) verlief das Wochenende, welches sie mit Gold im Mehrkampftitel des Jahrgangs 2013 weiblich über die 50 m Strecken mit 1040 Punkten krönte, super. Über 50 m Rücken (00:40,37) und 100 m Rücken (01:27,12) gewann sie Gold, über 50 m Schmetterling (00:40,17) und 100 m Schmetterling (01:54,77) Bronze und triumphierte mit 8 persönlichen Bestzeiten bei 8 Starts.
Liam Grümmer (2014) zeigte mit 8 persönlichen Bestzeiten und 7 Medaillen bei 8 Starts eine sehr starke Leistung. Gold gewann Grümmer über 100 m Freistil in 01:20,31 Minuten, 50 m Rücken (00:40,49), 100 m Rücken (01:30,12), 50 m Freistil (00:35,36) und 100 m Schmetterling (01:40,96). Silber über 50 Schmetterling (00:41,90) und 200 m Rücken (03:09,32). Mit seinen Zeiten sicherte er sich Liam zudem die Silbermedaille im Mehrkampf Jahrgang 2014 männlich über die 50 m Strecken mit 684 Punkten.
Paul Thoma (2011) erschwamm 1 x Gold, 3 x Silber und 2 x Bronze bei 5 persönlichen Bestzeiten über 50 m Brust (00:39,77), 100 m Brust (01:25,84), 100 m Rücken (01:23,98), 200 m Freistil (02:29,49), 50 m Schmetterling (00:35,67) und 100 m Freistil (01:07,38).
Katharina Dorner (2007) qualifizierte sich für zwei Finalläufe. Über 100 m Schmetterling wurde Dorner mit einer Zeit von 01:16,90 Minuten Sechste – Vorlauf Platz 2 (01:14,06). Sie verpasste das Treppchen als Vierte über 100 m Freistil im Finallauf (01:01,11) ganz knapp, nachdem Sie im Vorlauf ebenfalls Zweite wurde (0:01,38). 2 x Gold über 50 m Schmetterling (00:30,14) und 200 m Schmetterling (02:59,64) & 2 Silbermedaillen über 50 m Rücken (00:35,31) und 100 m Brust (01:25,92) rundeten den Wettkampf ab.
Leticia Schäfer (2007) gewann 3 x Silber und 4 x Bronze. Silber erkämpfte sie über 200 m Rücken (02:42,32), 50 m Freistil (00:30,16) und 200 m Freistil (02:30,51). Bronze über 100 m Freistil (01:07,41), 50 m Rücken (00:35,40), 1.500 m Freistil (21:34,05) und im Vorlauf über 100 m Rücken (01:15,72). Mit einer Zeit von 01:15,57 steigerte sich Leticia im offenen Finale leicht und erreichte den 7. Platz.
Ins Jugendfinale schaffte es Marie Stütz (2011) mit persönlichen Bestleistungen und zwei dritten Plätzen in den Vorläufen über 100 m Freistil (01:08,20) und 100 m Schmetterling (01:19,80). Im Jugendfinale schwammen die Jahrgänge 2009 – 2012 um den Titel. Als jahrgangsjüngste wurde Marie über 100 m Freistil (01:10,01) Achte und über 100 m Schmetterling nach einer deutlichen Leistungssteigerung (01:19,15) sogar Fünfte. Über 200 m Rücken (02:57,54) gewann sie zudem Gold und über 100 m Rücken (01:23,72) Bronze.
Über 100 m Freistil qualifizierte sich ebenfalls Franziska Dorner (2010) für das Jugendfinale. Im Finale konnte Dorner nicht ganz an die Zeit aus dem Vorlauf (Platz 3 mit 01:04,99) anknüpfen und verpasste um knappe vierundzwanzig hundertstell Sekunden das Treppchen und wurde Vierte (01:05,30). Über 50 m Schmetterling (00:32,16) gewann Franziska Gold, über 50 m Freistil (00:29,70) und 100 m Schmetterling (Vorlauf in 01:19,42 je Bronze. In Ihrem zweiten Jugendfinale reichte es für Platz 7 (01:20,48).
Leon Lein (2002) sicherte sich in der offenen Wertung über 200 m Rücken die Silbermedaille in 2:46,04 Minuten. Ebenfalls Silber errang Lein auf der Langstrecke über 1500 m Freistil (18:18,60), 200 m Freistil (02:11,95) und 400 m Freistil (04:41,04).
Heidi Müllers (2006) erreichte in all ihren Läufen einstellige Platzierungen und sicherte sich dabei Silber über 50 m Rücken (00:34,15), Bronze über 200 m Rücken (02:39,76) und 200 m Freistil (02:22,94). Im Finale über 100 Rücken (01:14,79) schlug Heidi als Sechste mit einer deutlichen Leistungssteigerung zum Vorlauf (01:16,16) an der elektronischen Zeitmessanlage an.
Jana Durawa (2008) qualifizierte sich für das offene Finale über 100 m Freistil und erreichte als jüngste Schwimmerin im Feld den siebten Platz, nachdem Sie sich im Vorlauf in Ihrem Jahrgang als Erste (01:02,82) durchsetzen konnte. Die Goldmedaille sicherte sich Jana in der offenen Wertung über 1.500 m Freistil in einer persönlichen Bestzeit von 18:50,71 Minuten und mit einem sensationellen Vorsprung von über einer Minute auf die Zweitplatzierte.
Tom Groner (2007) ging über 2 Strecken an den Start und gewann dabei Gold über 50 m Freistil (0:24,59) in seinem Jahrgang – was gleichzeitig aber auch den ersten Platz in der offenen Wertung bedeutet hätte. Über 100 m Rücken (01:06,41) sicherte er sich Silber.
Anna Koszinowski (2013) schwamm über alle Läufe persönliche Bestzeiten und sicherte sich zudem noch 2 x Gold über 100m Brust (01:38,38) und 200 m Brust (03:33,85)
Hae-Yun Hong sicherte sich ebenfalls über alle Läufe persönlich Bestzeiten, gewann über 100 m Schmetterling Silber (01:43,69) und rundete das Wochenende mit dem Fünften Platz in der Mehrkampfwertung 2013 weiblich mit 855 Punkten ab.
Beyza Nur (2014) freute sich über den bronzenen Pokal in der Mehrkampfwertung 2014 weiblich, welchen sie nach konstanten Leistungen mit ausschließlich persönlichen Bestzeiten und einstelligen Platzierungen gewann. Über 100 m Freistil (01:27,94) holte Beyza zudem Bronze.
Noah Hilker (2009) qualifizierte sich mit persönlicher Bestzeit als Vorlauffünfter über 100 m Brust (01:23,96) für das Jugendfinale und schlug in diesem als Sechster (01:25,16) an der elektronischen Zeitmessung an.
Bei all ihren Starts erzielten Josefine Döderlein (2013), Maximilian Döderlein (2011), Justus Kappeler (2011), Julian Ostermeier (2010), Philipp Ostermeier (2012), Luca Isabella Renner (2010), Gemma Steinhauser (2012), Anna Wolf (2011) und Klara Wolf (2014) persönliche
Rekorde.
Für einige der jüngeren Schwimmerinnen und Schwimmer war es der allererste Start auf der imposanten 50 m Langbahn. Diese Premiere bedeutete nicht nur einen weiteren aufregenden Schritt in ihrer sportlichen Laufbahn, sondern auch eine wertvolle Erfahrung.
Neben Freude am Schwimmsport, vielen Einzelstarts, Medaillen und Pokalen in den verschiedenen Wertungen standen in Reutlingen auch die Staffeln im Blickpunkt. Die Mannschaft der TG Biberach verbuchte 3 Staffelstarts und gewann einmal Silber, einmal Bronze und musste sich einmal mit dem unbeliebten vierten Platz zufriedengeben.
In der offenen Wertung schwamm die 1. Mannschaft der TG Biberach mit Heidi Müllers, Tom Groner, Leon Lein und Marleen Plachetka die Staffel 4x50m Lagen mixed in 02:03,32 Minuten und sicherte sich mit dieser Zeit die Silbermedaille.
In der C-/B-Jugend trat die 2. Mannschaft der TG Biberach über 4x50m Freistil mixed mit Franziska Dorner, Jakob Mayr, Marie Stütz und Paul Thoma an und gewann die Bronzemedaille. Über 4x50m Lagen mixed verpasste das Quartett das Treppchen knapp und musste sich mit dem vierten Platz zufriedengeben.
Von links: Beiza Nur, Elif Nur, Liam Grümmer