ISSC in Sindelfingen 12./13.3.22

Eine mutige Planung ermöglichte den Schwimmerinnen und Schwimmern ein zehntägiges Trainingslager in den Faschingsferien auf Fuerteventura. Eine Woche später sollte der Erfolg des harten Trainings bei den International Sindelfingen Swimming Championships unter Beweis gestellt werden.

Die meisten Starts hatte Ellen Grundl (2005), da sie über 50 m Schmetterling (0:31,34 min.), 50 m Rücken (0:33,55) und 100 m Brust (1:19,97) jeweils das Jugendfinale erreichte. Sie konnte ihre Zeiten in allen Finalläufen noch verbessern. Über 50 m Rücken kam sie auf den dritten Platz.

Heidi Müllers (2006) startete viermal und schlug jeweils mit einer persönlichen Bestzeit an. Über 50 m Rücken erreichte auch sie das Jugendfinale in 0:34,31 min und steigerte sich im Finale auf 0:33,97 min.

Marleen Plachetka (2006) schwamm über 100 m Freistil mit einer Zeit von 1:02,39 überraschend ins offene Finale.

Leon Lein (2002) brachte die Kraft, die er im Trainingslager verbessert hatte, in Sindelfingen ins Wasser und konnte sich bei drei Starts über drei Bestzeiten freuen.

Nina Schilling (2005) zeigte eine gute Kondition und verbesserte sich über 200 m Lagen um 9,21 sec auf 2:56,48.

Leticia Schäfer (2007) zeigte über 50 m Schmetterling (0:36,96) und 100 m Freistil (1:13,29) deutliche persönliche Bestleistungen und wurde damit für ihren Einsatz auf Fuerteventura belohnt, ebenso wie Kirill Kataman (2008), der besonders schnelle Zeiten über 400 Freistil (5:08,92) und 100 Freistil (1:04,38) ins Wasser brachte.

Dafür, dass in Sindelfingen generell nicht so gute Zeiten geschwommen werden, weil das Wasser langsam ist, wie die Schwimmerinnen und Schwimmer sagen, war es ein vielversprechender Einstieg in die letzte Qualifikationsphase vor den Süddeutschen und den Deutschen Meisterschaften.
ISSC Sindelfingen 2022