Bei Deutschlands größtem Schwimm-Event kämpften Franziska (2010) und Katharina Dorner (2007), Tom Groner (2007) und Marleen Plachetka (2006) mit ungefähr 1500 Athlet*innen in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark um die begehrten Medaillen. In der ausverkauften Halle bei einer tollen Stimmung starteten die Biberacherinnen und der Biberacher insgesamt zehn Mal und erreichten sieben Bestzeiten.
Katharina Dorner und Marleen Plachetka starteten beide mit einer Bestzeit über 100 m Freistil in den Wettkampf. Dorner kam mit einer Zeit von 1:00,73 min. auf Platz 19 und Plachetka in 0:59,07 auf Platz 14. Als nächstes standen die 200 m Freistil für Plachetka auf dem Programm. Sie blieb ein wenig über ihrer Bestzeit und wurde mit einer Zeit von 2:11,77 Fünfzehnte. Über 200 m Lagen lief es besser für sie. Sie kam mit einer deutlichen persönlichen Bestzeit von 2:32,05 auf Platz 10 und verpasste damit nur knapp das Finale.
Der letzte Wettkampftag war aus Biberacher Sicht der Höhepunkt. Alle vier Jugendlichen starteten über 50 m Freistil. Zunächst ging die Jüngste im Bunde, Franziska Dorner, an den Start. Sie absolvierte die Strecke in einer beachtlichen Zeit von 0:29,45 und konnte sich damit um einen Platz nach vorne schieben und wurde 35. in ihrem Jahrgang.
Dann kam der Start ihrer älteren Schwester Katharina. Sie schob sich um ganze fünf Plätze nach vorne und wurde in 0:28,11 Zwanzigste.
Im letzten Lauf der Damen startete Marleen Plachetka. Sie erreichte Platz drei in ihrem Jahrgang mit einer persönlichen Bestzeit von 0:26,87 und war damit für das Finale qualifiziert.
Im letzten Lauf der Herren startete Tom Groner, der im letzten Jahr Vierter geworden und in diesem Jahr als Achter gemeldet war. Er enttäuschte die in ihn gesetzten Hoffnungen nicht, erreichte mit der persönlichen Bestzeit von 0:24,13 Platz fünf und damit das Finale. In den extrem spannenden Finals gelangen sowohl Plachetka als auch Groner weitere Bestzeiten. Plachetka konnte trotz einer sehr starken Zeit von 0:26,60 den dritten Platz nicht halten und wurde Sechste.
Groner hielt den fünften Platz mit seiner neuen Bestzeit unter 24 Sekunden (0:23,87). Ganz nach Schwabenmanier lobt der stolze Trainer Dieter Eisele seine vier Schützlinge: „Gar it schlecht.“