Vier Wochen nach dem letzten Wettkampf in Luxemburg und vier Wochen vor seinem schriftlichen Abitur sollte Markus Deibler noch einmal seine schwimmerische Form überprüfen. Die letzten Wochen hatte er parallel zu den Abitur-Vorbereitungen ein sehr hartes Trainingsprogramm absolviert. Die Winterferien verbrachte Markus Deibler in Hamburg, seine ‚Ferntrainerin’ Petra Wolfram wollte ihn im Training ‚mal live’ beobachten und Fehler korrigieren; Markus selber freute sich auf ein gemeinsames Training mit seinem älteren Bruder Steffen. Von dort reisten sie zu den Alex-Athletics- Swim-and-Fun-Days nach Essen und trafen dort auf der 50m Bahn auf die nationale Konkurrenz. Markus Deibler schwamm ordentlich, konnte aber nicht wirklich überzeugen (200m Freistil Dritter in 1:52,6min; 50m Brust 29,55; 50m Rücken in 29,1 sek.). Auf den abschließenden 200m Lagen, seiner Paradedisziplin, konnte er aber noch mal in 2:03,98 min als Zweiter hinter Jan-David Schepers glänzen. Nun sind es noch lange vier Monate bis zu den diesjährigen Deutschen Meisterschaften in Berlin mit gleichzeitiger Qualifikation für die Weltmeisterschaften in Rom.
Steffen Deibler konnte viermal gewinnen. Über 50m Freistil in guten 22,5 sec vor Dauerrivale El-Masri, 100m Freistil in überzeugenden 0:49,42 min, 200m Freistil in 1:50,2 min. und die 50m Schmetterling in sehr guten 23,71 sek.